Unterstützung für das MVZ Köpenick

Unterschriftenlisten liegen aus

Als die Unterschriftenaktion des Bürgerbüros von Niels Korte vor dem Allende Einkaufszentrum am vergangenen Samstag morgens um 9:30 Uhr startete, betrug die Außentemperatur minus 5 Grad Celsius. Als das engagierte Team um Niels Korte und Christian Schild, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick, gegen 12:30 Uhr einen ersten und erfolgreichen Zwischenstand zogen, zeigte das Außenthermometer bereits 0 Grad an.
Und daran hatte sicher nicht nur die Sonne ihren Anteil. Es wurde hitzig auf der Straße und im Allende-Center debattiert. Denn dort sammelte zeitgleich das ebenso zu diesem Thema sehr engagierte Team des Bürgervereins "Allende-Viertel Köpenick e.V." Unterschriften. Vor dem Allende-Center setzte sich eine Vielzahl von CDU-Mitgliedern aus dem ganzen Bezirk dafür ein, dass das Medizinischen Versorgungszentrum Köpenick nicht geschlossen wird.
Junge-Union-Vorstandsmitglied Sascha Lawrenz und der CDA-Sozialexperte Joachim Specht hatten wieder aussagekräftige Unterschriftslisten mit Erläuterungen für die Bürger vorbereitet. In teils sehr tiefgründigen und persönlichen Gesprächen kam deutlich zum Vorschein, dass die vielen Vorteile des Fachärztezentrums für die Patienten noch viel stärker in den Beratungen berücksichtigt werden müssen.
Betroffene Bürger beschrieben das notwendige Schwerpunktangebot des Fachärztezentrums mit der ambulanten Versorgung, d.h. Nachsorge nach Operationen, die verkürzten Informationswege zwischen Operateur und nachsorgendem Arzt, Ausschluss von Doppeluntersuchungen, die bessere Ausnutzung der bereitgestellten Technik. Dies alles soll noch viel stärker in die laufenden Verhandlungen berücksichtigt werden.
An diesem Samstagmorgen zeigten die zahlreich interessierten und betroffenen Bürger ganz deutlich auf, dass langfristig solche Entscheidungen im Bereich der ambulanten medizinischen Versorgung der Köpenicker Bevölkerung nur unter Teilnahme aller tatsächlichen Betroffenen und nur unter Berücksichtigung des Wohles der Patienten herbeigeführt werden darf. Die Kassenärztliche Vereinigung als Ständevertretung der Ärzteschaft, sowie auch die Betreiber des MVZ Köpenick, die örtliche Bezirksverwaltung, die Vertreter der Bezirksverordnetenversammlung und des Berliner Abgeordnetenhauses, sowie unabhängiger Patientenvertreter begehren in diesen entscheidenden Verhandlungszeitraum nach der Rettung des Medizinischen Versorgungszentrum Köpenick und sie wollen intensiver eingebunden werden.

Günter K. V. Vetter
CDU Mitglied OV Alt-Treptow

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